Jeder weiß, dass Sport gut für die Gesundheit ist, besonders auf lange Zeit gesehen. Laufen ist hierbei aber speziell, da es positive Auswirkungen auf viele gesundheitliche Aspekte hat, die wesentliche besser sind als jede Medizin. Dies gilt nicht nur für die körperliche Gesundheit, sondern auch die geistige Gesundheit und das Denkvermögen allgemein. Hier sind die wichtigsten gesundheitlichen Vorteile des Laufens im Überblick.
Laufen macht glücklich
Wenn man regelmäßig trainiert wird man es schnell merken: Egal wie gut oder schlecht du dich gerade fühlst, Laufen wird es noch besser machen. Selbst Studien haben mittlerweile bewiesen, dass selbst ein Workout von 30 Minuten auf dem Laufband mit sofortiger Wirkung die Laune steigern kann, selbst wenn die Person zum Beispiel an Depressionen leidet. Das macht das Laufen auch ideal für Menschen, welche nach Erholung nach einer stressigen Zeit suchen oder sogar mit mentalen gesundheitlichen Problemen kämpfen.
Selbst an Tagen, an denen man sich zwingen muss, das Haus zu verlassen, schützt ein ausreichendes Training gegen Angstzustände und Depressionen. Dies wurde ebenfalls durch Studien bewiesen, welche außerdem gezeigt haben, dass Menschen, die regelmäßig Laufen, besser mit Stress umgehen können.
Es geht sogar so weit, dass manche Menschen das Laufen als “Droge” bezeichnen – dies ist ebenfalls gar nicht so weit hergeholt, denn es wurde auch bewiesen, dass laufen ähnliche Auswirkungen auf das Gehirn hat wie manche süchtig machende Drogen.
Laufen hilft, fit zu bleiben
Natürlich weiß man, dass Sport fit macht. Doch zu laufen ist hier besonders von Vorteil, denn hier verbrennt man nicht nur Kalorien, sondern trainiert auch die Ausdauer. Dies wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus und hilft dabei, schwere Erkrankungen vorzubeugen.
Um dies zu erreichen muss man nicht einmal besonders schnell oder intensiv laufen. Auch wer regelmäßig bei durchschnittlicher Geschwindigkeit läuft kann viele gesundheitliche Vorteile daraus ziehen.
Laufen stärkt die Knie
Schon lange gibt es das Vorurteil, dass besonders Joggen schlecht für die Knie ist. Zwar kann man sich mit dem falschen Schuhwerk oder zu intensivem Training beispielsweise auf dem falschen Untergrund auch Verletzungen zuziehen, doch die Annahme, dass das Laufen generell schlecht für die Knie ist, ist bewiesenermaßen falsch. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Knieproblemen in der Vergangenheit nur selten regelmäßige Läufer waren. Dies gilt auch für Patienten mit Knie-Arthritis. Die Studien haben basierend auf verschiedenen Nachforschungen herausgefunden, dass das Risiko eine Gelenkkrankheit zu bekommen durch das laufen nicht erhöht wird.
Laufen hilft der Konzentration im Alter
Wer sich Sorgen macht im Alter an Konzentration und Denkvermögen zu verlieren, sollte in Erwägung ziehen mit dem Laufen anzufangen. Eine neue Studie hat nämlich bewiesen, dass regelmäßiges Training ausschlaggebenden Einfluss auf die Gesundheit des Gehirns hat, selbst bei älteren Menschen. Bei der Studie wurden insbesondere sportlich aktive ältere Menschen mit weniger sportlichen Menschen im selben Alter verglichen. Hier zeigte sich deutlich, dass verschiedene Fähigkeiten wie selektive Konzentration, Erinnerungsvermögen und Multitasking bei den sportlich aktiven Menschen wesentlich besser waren als bei jenen, welche selten trainieren und weniger Fitness vorweisen konnten.