In verschiedenen Geländearten laufen

Auch für die diszipliniertesten Läufer kann es schwierig sein konsistent und motiviert zu bleiben. Aus diesem Grund kann es empfehlenswert sein, ab und zu die Art des Geländes zu wechseln, in dem man läuft. Zusätzlich dazu kann das Gelände in dem man läuft einen großen Unterschied machen, was das Training im Allgemeinen angeht. Zum einen kann es die Performance steigern, es kann aber auch gesundheitliche Vorteile haben. Hier sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Geländearten im Überblick.

Laufen auf dem Gehweg

Generell ist es besser auf dem Gehweg zu laufen als auf Beton. Das liegt daran, dass der Gehweg normalerweise weicher ist und die Schritte hier besser abgefedert werden können, was wiederum angenehmer und gesünder für den Körper und besonders die Gelenke ist. Zusätzlich dazu findet man normalerweise überall ein Stück Gehweg, welches einigermaßen flach ist und sich somit gut zum Laufen eignet.

Laufen im Freien

Auf Erde oder einfachen Pfaden zu laufen kann große Vorteile haben, aber natürlich gibt es auch hier verschiedene Arten. So ist ein lehmiger Untergrund beispielsweise weicher, als beispielsweise ein Flussufer. Da es sich hier aber in jedem Fall um einen abwechslungsreicheren Untergrund handelt, muss man sich hier auch mehr anpassen was zum Beispiel die Laufgeschwindigkeit angeht. So oder so kann man bei einem Lauf im Freien die besten Aussichten genießen, was diese Option zu einer guten Abwechslung zum Laufband macht. Man sollte aber darauf achten Hindernisse, wie zum Beispiel größere Steine zu vermeiden.

Auf Sand laufen

Dies ist mit Sicherheit eins der anstrengendsten Workouts, was sowohl gut als auch schlecht sein kann. Für kürzere Strecken ist Sand ideal, da er den Körper mehr anstrengt und man sehr viele Kalorien verbrennt. Zusätzlich dazu ist es besonders anstrengend für die Muskeln, aber weniger für die Gelenke. Man sollte aber darauf achten, dass man nicht auf zu unebenen Strandabschnitten läuft, da dies die Knie stark beanspruchen kann.

Auf Gras laufen

Wie auch bei Sand kann man auf Gras sogar barfuß laufen gehen. Aber egal ob man Schuhe trägt oder nicht, Gras ist eine weiche Oberfläche, welche im Gegensatz zu Sand wesentlich stabiler ist. Es ist daher sehr gesund immer mal wieder einen Lauf auf Gras in sein Training einzubauen. Wenn man aber richtig trainieren will, sollte man dies nicht zu oft tun, da die Muskeln hier weniger beansprucht werden – es kann aber durch unebene Flächen auch anstrengend für die Gelenke werden.